Caring Democracy

Als ich die Begriffe Caring Democracy (Joan Tronto) und Zärtliche Bürgerlichkeit (Sabine Hark) zum ersten mal gehört habe,
war ich sehr berührt davon, in der Zeit, in der wir leben, in dieser Weise über politische Räume zu sprechen.

Eine Caring Democracy öffnet uns als Individuen, menschlicher Gesellschaft und unserer lebendigen Mitwelt
vielschichtige Möglichkeitsräume, sich gegenseitig wahrzunehmen, sich zueinander in Beziehung zu setzen,
in Aufmerksamkeit und Ver-Antwortung miteinander zu leben und zu handeln.

In diesem Sinn interessiere ich mich für einfache, alltagsnahe, oft spielerische Praktiken einer lebendigen Sorgekultur.
Und ich mache das natürlich nicht alleine, sondern im Zusammenspiel und in Kooperationen mit Kolleg*innen und anderen Initiativen.