Einträge von dorli

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Caring Democracy Tischgespräche

Mit einem Text zum Projekt Caring Democracy – Tischgespräche bin ich Teil einer vielfältigen Autor*innenrunde der 70 Jahre-Jubiläumsausgabe der Steirischen Berichte des Volksbildungswerkes. “Was uns ausmacht” war die Leitidee und der Bogen der Beiträge reicht von Geschichte(n) wie den Klauberinnen vom Erzberg oder “Peggi” der mit 5600 Jahren ältesten Steirerin bis zu Fragen unseres guten […]

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Communicare

Das Archipel hat kein Zentrum, es bildet keine vereinheitlichende Synthese, sondern ein Beziehungsnetz, ein Rhizom. Archipelisch zu denken (zu sprechen, zu hören, …) bedeutet für Glissant auch ein suchendes Denken in Spuren, ein Zittern, ein Beben, das nicht beherrschend, bezwingend, nicht systematisch ist, sondern intuitiv, poetisch, brüchig, ambivalent. Nur so ein Denken könne die Komplexität unserer Welt und seine Unvorhersehbarkeit erfassen, beforschen und mitgestalten.

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Ort und Welt. Erinnerungskultur

“Wir brauchen neue dialogische Wege, um über Erinnerung nachzudenken. Wir müssen die Geschichtsschreibung globalisieren, das Gedenken pluralisieren” fordert der US-Literaturwissenschaftler und Holocaust-Forscher Michael Rothberg in seinem Buch “Multidirektionale Erinnerung – Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung”

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zeit flüsse

In Österreich, wie auch in Deutschland, ereigneten sich in diesen Jahren heftige, vielschichtige Brüche in den Annahmen und Traditionen der Wiederaufbaupolitik. Die Ökologiebewegung war keine der Mehrheit, aber sie setzte neue, auch kreative, Narrative, wie wir heute sagen würden, und irritierte so erfolgreich den alten gesellschaftlichen Konsens.